Web 2.0 ist im Mittelstand unbekannt – aber 99 Prozent sind online

Der Begriff „Web 2.0“ ist einem Drittel der mittelständischen IT-Entscheider noch immer unbekannt, so ein Ergebnis der Studie „E-Business im Mittelstand – IT und Innovationen für Unternehmer“ der IBM Deutschland und des Magazins impulse. Die Ergebisse der Studie habe ich für den Media-Treff der Vogel Business Medien analysiert .

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Xing-Stellenbörse: Mitglieder bewerten Job-Angebote

Das Business-Netzwerk Xing hat seinen Stellenmarkt (meine ausführliche Analyse hier) um eine Bewertungsfunktion der Job-Angebote erweitert. Das neue Feature testen seit heute 10 000 Mitglieder, bevor es alle nutzen können. Damit können Mitglieder die Relevanz der angezeigten Jobangebote bewerten und so die eigene Karriere noch effizienter planen, so die Xing-Pressemitteilung. Wurden bisher die Jobangebote mit den XING-Profilen abgeglichen, fließen nun auch die Präferenzen der Mitglieder in den Abgleich ein. Auf einer Skala von „sehr interessant“ bis „nicht interessant“ beurteilen sie die Relevanz der angezeigten Jobs für die persönliche Karriere.

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Verlage: Neuer Index für E-Publishing-Umsätze

„Epix“ heißt ein neuer Index, mit dem Verlage ihren mit E-Publishing erwirtschafteten Umsatz ausweisen wollen. „Mit dem Epix werden erstmals die elektronischen Umsätze von Buch- und Zeitschriftenverlagen erhoben, so dass die Bedeutung von E-Publishing für die Verlage deutlich wird,“ berichtet das Börsenblatt (Print-Ausgabe) des Deutschen Buchhandels.

Die ersten Ergebnisse des gemeinsamen Projektes der Kommission Online der Deutschen Fachpresse und des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren (AKEP) des Börsenvereins des deutschen Buchhandels sollen auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt werden. Bis zum 15. September können Verlage via Online-Befragung teilnehmen.
Mehr Informationen und den Zugangscode zur Umfrage gibt es beim Börsenverein, Anke Simon,Tel. 069/1306-517, E-Mail: simon@boev.de.

Disclaimer: Ich bin Mitglied der Kommission Online der Deutschen Fachpresse.

Video: Bernd Pitz zu nachhaltiger Online-Kommunikation in B2B

Webcast von den 46. Würzburger Werbefachgesprächen: Wolfram A. Zabel hat mich um eine Standortbestimmung zur digitalen B2B-Kommunikation gebeten: Welche Entwicklungen in der digitalen Kommunikation sind wirklich nachhaltig? Wie sieht ein nachhaltiges Online-Marketing in der Aufmerksamkeits-Ökonomie in der Praxis aus?

Von Google AdWords zu Brand Communities und Leadgenerierung: Alle reden von Web 2.0 – auch im B2B-Geschäft? Unternehmen haben eine Website und einen Newsletter. Wozu brauchen sie noch Medien?

Link: Im Gespräch mit Bernd Pitz: Welche Entwicklungen in der digitalen B2B-Kommunikation sind nachhaltig?

Mehr zu den Würzburger Werbefachgesprächen unter dem Motto „Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit, Vertrauen! – Erfolgsgaranten guter B2B-Kommunikation“ gibt’s hervorragend dokumentiert beim Media-TREFF des Vogel-Verlages. Unter den rund 250 Teilnehmern waren Werbeleiter und Marketingchefs großer deutscher Unternehmen sowie CSR-Experten.

Die Diagnose aller sechs Keynote-Speaker war eindeutig: Die Wertewelt hat sich verändert und das hat auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche und soziale Engagement von Unternehmen. Besonders auffällig: Der starke Trend zur Individualisierung ist out, ein Sättigungsgrad ist erreicht. Und genauso wie sich Privat- und Berufsleben stärker verzahnen, so überlagern sich auch die entsprechenden Werte. In der Kategorie „Im Gespräch“ auf media-TREFF.de gibt es von allen Referenten und Experten der Veranstaltung Kurzinterviews.

Immer mehr User beteiligen sich im Netz

User Generated Content: Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten eine eigene Homepage, so eine repräsentative Studie von TechConsult im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1000 Personen ab 10 Jahre. „Das Internet wandelt sich zum Mitmach-Web – und die Deutschen sind vorne dabei. Eigene Inhalte einstellen, statt nur zu konsumieren, ist derzeit ein Megatrend“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM.

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Auch Brigitte geht in den Games-Markt

Der Markt für Computerspiele wird für Zeitschriftenverlage immer interessanter. Nach Burdas „Freundin“ steigt jetzt die Konkurrenz in das Geschäft ein: „Brigitte“ aus dem Hause Gruner + Jahr kündigte jetzt an, in Kooperation mit Intenium eine eigene Reihe von Casual Games auf den Markt zu bringen.

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Burda-Vorstand zu Salm: So verdienen Verlage Geld im Internet

Interviews sind meist langweilig. Ein erfrischendes Interview mit „Hubert Burdas Prinzessin“ (F.A.Z.) Christiane zu Salm zu ihren Online-Projekten, den künftigen Aufgabenstellungen für Medienhäuser, Communities, Google, E-Commerce und den Salm-Studios auf dem Burda-Gelände steht heute in der F.A.Z:

Frau zu Salm, stirbt Print?

Nein. Zeitschriften und Zeitungen sterben genauso wenig wie seinerzeit das Buch.

Danke. Genau das wollten wir hören.

Moment, so beruhigend war das nicht gemeint: Die Print-Erlöse sind auf hohem Niveau, aber insgesamt rückläufig. Was wir erleben, ist erst der Anfang dramatischer Veränderungen, und niemand weiß, wann die Talsohle erreicht ist.

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Lars Hinrichs, Xing: Deutschlands wichtigster Web-Gründer

Lars Hinrichs, Gründer von des Business-Netzwerks Xing, ist „Deutschlands wichtigster Web-Gründer“, so die Jury der Online-Plattform Deutsche Startups. Ein Auszug aus der Begründung der Jury:

„Lars Hinrichs hat es als einer der wenigen Web-2.0-Gründer geschafft, mit seinem Dienst auch richtig Geld zu verdienen. Viele andere Web-Unternehmer dagegen gründen einfach los, ohne ein konkretes Business-Modell im Hinterkopf zu haben. Hinrichs gibt sich auch nicht einfach mit dem Erreichten zufrieden. So erweitert er die Xing-Plattform ständig um neue Features wie den Stellenmarkt, die Statusmeldung oder den Best-Offers-Marketplace.“

Gratulation!

Unternehmen nutzen Communities statt Blogs

Unternehmen haben weit mehr Interesse an Wikis und Internet-Communities als Blogs, so ein Ergebnis einer Befragung bei 1200 Unternehmen von Prof. Dr. Ralf Schengber, Marketingprofessor an der Fachhochschule Münster und Gründer des Community-Spezialisten Dr. Schengber & Friends.  Fast zwei Drittel sehen die Relevanz von Communities als Werbeplattform als zumindest “eher hoch” an. Ihr Einsatz findet vor allem bei Kundenbindung, Kundengewinnung, Öffentlichkeitsarbeit und Kundenservice statt. Besonders relevant sind Wikis, Online-Netzwerke und Foren. Allerdings seien Blogs und Videoportale uninteressant.

Mehr dazu habe ich heute in einem Artikel für den Media-Treff geschrieben: „Immer mehr Unternehmen nutzen Communities“