Wie groß ist das Internet?

Wie groß ist das Internet? Google hat nachgezählt: Mehr als 1 000 000 000 000 Websites, also mehr als eine Billion, hat das Internet, heißt heute es im offiziellen Google-Blog: „We knew the web was big…“:

„We’ve known it for a long time: the web is big. The first Google index in 1998 already had 26 million pages, and by 2000 the Google index reached the one billion mark. Over the last eight years, we’ve seen a lot of big numbers about how much content is really out there. Recently, even our search engineers stopped in awe about just how big the web is these days — when our systems that process links on the web to find new content hit a milestone: 1 trillion (as in 1,000,000,000,000) unique URLs on the web at once!“

Newsdesk in Mainz: Mehr Schein als Sein?

Welche Auswirkungen haben Newsrooms oder Newsdesks auf die Qualität von Zeitungen und Zeitschriften? Angela Kauer untersuchte in ihrer Magisterarbeit, wie innovative Redaktionsmodelle die journalistische Arbeit und Berichterstattung einer Zeitung beeinflussen. Sie kam am Beispiel der Mainzer Allgemeinen Zeitung zu einem ernüchternden Ergebnis: Mehr Schein als Sein.

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BGH entscheidet über E-Mail-Werbung im B2B

Neues Urteil des Bundesgerichtshofes zum Thema E-Mail-Werbung im B2B-Geschäft: „Die Faxnummer und die E-Mail-Adresse eines Unternehmens seien gerade dazu bestimmt, Anfragen hinsichtlich des Waren- oder Leistungsangebot entgegenzunehmen“, so die heute veröffentlichte Entscheidung des obersten Zivilgerichts. Wer auf seiner Website Faxnummer und E-Mail-Adresse veröffentliche, der müsse mit Kaufanfragen rechnen, „die sich auf die übliche Verkaufstätigkeit des Unternehmens bezögen“, so die Richter des I. Zivilsenats. Der vorgetragene Fall erscheint reichlich abstrus: Eine Toyota-Niederlassung hatte gegen einen Kfz-Händler geklagt, der via Faxanfrage mehrere Fahrzeuge sofort kaufen wollte…

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Wissensgesellschaft in Zahlen

„Deutschland verzeichnet den zweithöchsten Anteil der Wissenswirtschaft an der Wertschöpfung“, so eine jetzt veröffentlichte Studie des Arbeitsagentur-Forschungsinstituts IAB.  Im Jahr 2007 entfiel jede dritte Neueinstellung einer Fachkraft mit Berufsausbildung oder Studium auf die forschungsintensiven Industrien und wissensintensiven Dienstleistungen. Der Anteil der sogenannten Wissenswirtschaft an den Stellenbesetzungen im Fachkräftebereich ist damit in den letzten Jahren deutlich gewachsen: Im Jahr 2000 lag ihr Anteil an den neueingestellten Fachkräften erst bei einem Viertel, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

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Ein Stöckchen: Was bringen Marketing-Blogs?

Virtuelles Staffelholz, ein sogenanntes „Stöckchen“, hat mir PR-Blogger Klaus Eck zugeworfen, verbunden mit der Frage: Was macht Marketing-Blogs erfolgreich? Die Aktion hat vor zwei Wochen Marketingblogger Michael van Laar gestartet.  Seine Fragen in die Runde waren:

  • Seit wann gibt es das Blog?
  • Was war der Auslöser, das Blog zu starten?
  • Welchen Zweck hat das Blog?
  • Was hat das Blog bisher „gebracht“?

Und hier meine Antworten. Weiterlesen

Wikipedia-Werbung: „Es geht nicht ohne Print“

Die Brockhaus Enzyklopädie geht online, das Internet-Lexikon Wikipedia mal wieder offline. Im September bringt Bertelsmann „Das Wikipedia Lexikon in einem Band“ auf den Markt. Die erste Anzeige dafür habe ich eben in der Print-Ausgabe 22/08 des Börsenblatts gefunden.

Werbung für das Wikipedia-Buch von Bertelsmann

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Düsseldorf: QR-Codes lotsen durch den Japan-Tag

Wenn in Düsseldorf heute der Japan-Tag gefeiert wird, dann können die Besucher ihren Tag mit Hilfe einer Technologie aus Japan organisieren: Mit QR-Codes lassen sich Infos zum Veranstaltungsprogramm, zur japanischen und rheinische Gastronomie sowie weitere kulturelle Angebote in Düsseldorf abrufen.

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Studie: Stärken von Print in der Marken- und Unternehmenskommunikation

Die „Stärken von Print in der Marken- und Unternehmenskommunikation“ betrachtet Studie der Hochschule der Medien in Stuttgart und der Print Media Academy der Heidelberger Druckmaschinen AG zusammen. Demnach behalten gedruckte Medien im Vergleich zu Web 2.0 und TV eine hohe Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit. Print punkte durch die intensive Nutzung gerade von kaufkäftigen Zielgruppen. Druckmedien stünden für anspruchsvolle Informationsaufbereitung sowie für eine entschleunigte und nachhaltige Medienrezeption, die eine hohe Werbewirkung induziert, so das Ergebnis der Untersuchung.

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GESIS: Studien zu Kinder und Jugendliche im Internet

Informationen für die Schularbeiten oder über Stars, Online-Spiele, Musik-Downloads, Foren, Chats – die Nutzung von Computer und Internet gehört inzwischen zum selbstverständlichen Alltagshandeln der meisten Kinder und Jugendlichen. Die Bewertung dieser Internetaktivitäten fällt unterschiedlich aus: prekäres Freizeitverhalten oder erwünschte Medienkompetenz? Was machen Kinder eigentlich, wenn sie online sind? Die Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (GESIS) widmet die aktuelle Ausgabe ihrer Reihe „Recherche Spezial“ dem Thema „Generation Online: Medienkompetenz und Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen“.

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Reporter ohne Grenzen: Wie bloggt man richtig?

In vielen Ländern sind Blogs zu einer Gegenöffentlichkeit zu den etablierten, aber vom Staat zensierten Massenmedien geworden. Diese Blogger unterstützt die Journalisten-Organisation „Reporter ohne Grenzen“ jetzt mit einem Ratgeber für Blogger und Cyber-Dissidenten. Auf 81 Seiten werden nicht nur Tipps für das Bloggen gegeben, sondern auch gezeigt wie man wirklich anonym aus Ländern ohne Pressefreiheit bloggen kann.

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