Neuer Player im Bereich der vertikalen Social Networks: Die Jobbörse Monster startet in Deutschland ihre erste Online-Community. Unter dem etwas hölzernen Namen „WerPflegtWen?“ sollen Menschen, die in der Heil- und Pflegebranche arbeiten, finden hier „fundierte Informationen über Berufs- und Karrieremöglichkeiten sowie Tipps und Hilfe von Experten und Kollegen in Online-Foren“, so die Pressemitteilung von Monster.
Kategorie: Social Networks
Die Präsentationen der „Web 2.0 Expo Europe“
Für alle die, die letzte Woche O’Reillys Konferenz „Web 2.0 Expo Europe“ in Berlin verpasst haben, gibt es die Präsentationen jetzt gesammelt bei SlideShare:
via: centrestage Blog
Xing: Die EBITDA-Marge klettert auf 40 Prozent
Das Business-Kontaktnetzwerk Xing schreibt ein Rekordquartal nach dem anderen und bleibt damit eines der ganz wenigen Web 2.0-Unternehmen, die wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen. Eben wurden die Zahlen für die ersten neun Monate 2008 veröffentlicht: „Allein im dritten Quartal konnte die Gesellschaft ihren Umsatz auf 9,18 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 4,94 Mio. €) um 86 Prozent steigern. Damit hat die XING AG ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 13,13 Mio. € auf 25,09 Mio. € nahezu verdoppelt“, so die Pressemitteilung. Und Xing bleibt weiter äußerst ertragsstark: Die EBITDA-Marge des 3. Quartals liegt bei 40 Prozent. Der Stellenmarkt „Marketplace“ entwickelt sich neben den Aboeinnahmen aus den Premium-Mitgliedschaften zum zweitwichtigsten Standbein des Hamburger Unternehmens. Weiterlesen
Social Networks machen die Welt kleiner
„Six degrees of separation“ ist die wichtigste Theorie zu Sozialen Netzerken, die besagt, dass die Verbindung zweier Menschen maximal über sechs Kontakte gehe. Diese These, das „Kleine-Welt-Phänomen“, bereits 1967 vom US-Psychologen Stanley Milgram aufgestellt und von anderen Studien immer wieder bestätigt, will jetzt der Telekomunikationskonzern O2 widerlegt haben. Ergebnis dessen Studie: Die Welt wächst zusammen, dank Internet könne man heute bereits von „Three degrees of separation“ sprechen, berichtet Karrierebibel-Blogger Jochen Mai. Mit der Einschränkung, dass sich die beiden innerhalb derselben Interessensgruppe bewegen müssen.
Xing: 500 000 Mitglieder zahlen
Rekord für Xing, dem nach eigenen Angaben „führenden Netzwerk für Geschäftskontakte in Europa“: Nach der Umsatzverdoppelung und einer Verdreifachung des Halbjahresgewinns 2008 wurde jetzt die Zahl von 500 000 zahlenden Premium-Mitgliedern überschritten. Allein 140 000 neue zahlende Mitglieder wurden in den ersten acht Monaten dieses Geschäftsjahres gewonnen.
Xing-Stellenbörse: Mitglieder bewerten Job-Angebote
Das Business-Netzwerk Xing hat seinen Stellenmarkt (meine ausführliche Analyse hier) um eine Bewertungsfunktion der Job-Angebote erweitert. Das neue Feature testen seit heute 10 000 Mitglieder, bevor es alle nutzen können. Damit können Mitglieder die Relevanz der angezeigten Jobangebote bewerten und so die eigene Karriere noch effizienter planen, so die Xing-Pressemitteilung. Wurden bisher die Jobangebote mit den XING-Profilen abgeglichen, fließen nun auch die Präferenzen der Mitglieder in den Abgleich ein. Auf einer Skala von „sehr interessant“ bis „nicht interessant“ beurteilen sie die Relevanz der angezeigten Jobs für die persönliche Karriere.
Immer mehr User beteiligen sich im Netz
User Generated Content: Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten eine eigene Homepage, so eine repräsentative Studie von TechConsult im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1000 Personen ab 10 Jahre. „Das Internet wandelt sich zum Mitmach-Web – und die Deutschen sind vorne dabei. Eigene Inhalte einstellen, statt nur zu konsumieren, ist derzeit ein Megatrend“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM.
Lars Hinrichs, Xing: Deutschlands wichtigster Web-Gründer
Lars Hinrichs, Gründer von des Business-Netzwerks Xing, ist „Deutschlands wichtigster Web-Gründer“, so die Jury der Online-Plattform Deutsche Startups. Ein Auszug aus der Begründung der Jury:
„Lars Hinrichs hat es als einer der wenigen Web-2.0-Gründer geschafft, mit seinem Dienst auch richtig Geld zu verdienen. Viele andere Web-Unternehmer dagegen gründen einfach los, ohne ein konkretes Business-Modell im Hinterkopf zu haben. Hinrichs gibt sich auch nicht einfach mit dem Erreichten zufrieden. So erweitert er die Xing-Plattform ständig um neue Features wie den Stellenmarkt, die Statusmeldung oder den Best-Offers-Marketplace.“
Gratulation!
Unternehmen nutzen Communities statt Blogs
Unternehmen haben weit mehr Interesse an Wikis und Internet-Communities als Blogs, so ein Ergebnis einer Befragung bei 1200 Unternehmen von Prof. Dr. Ralf Schengber, Marketingprofessor an der Fachhochschule Münster und Gründer des Community-Spezialisten Dr. Schengber & Friends. Fast zwei Drittel sehen die Relevanz von Communities als Werbeplattform als zumindest “eher hoch” an. Ihr Einsatz findet vor allem bei Kundenbindung, Kundengewinnung, Öffentlichkeitsarbeit und Kundenservice statt. Besonders relevant sind Wikis, Online-Netzwerke und Foren. Allerdings seien Blogs und Videoportale uninteressant.
Mehr dazu habe ich heute in einem Artikel für den Media-Treff geschrieben: „Immer mehr Unternehmen nutzen Communities“
Social Networks: In GB hat sich Facebook durchgesetzt
In Großbritannien hat sich Facebook als das soziale Netwzerk durchgesetzt, schreibt BrandRepublic heute zu den neuen Statistik-Zahlen von Hitwise: „Facebook dominates UK social networking with 45.29% of the market, almost double the share of second-placed Bebo and three times more than MySpace, as micro blogging site Twitter shows major growth.“ Innerhalb eines Jahres habe sich der Marktanteil von Facebook fast verdreifacht.