Xing-Stellenmarkt macht 1,96 Millionen EUR Umsatz

Gibt es erfolgreiche Geschäftsmodelle im Web 2.0? Gibt es heute schon wirtschaftlich erfolgreiche Communities? Xing ist ein (Ausnahme-)Beispiel.  Dessen Halbjahresumsatz ist hat sich im ersten Halbjahr 2008 nicht nur auf fast 16 Mio. EUR verdoppelt und das Ergebnis mehr als verdreifacht. Nicht nur dank einer steigenden Anzahl von Premiummitgliedern, die pro Monat knapp 6 EUR bezahlen. Viel interessanter ist in meinen Augen, dass es Lars Hinrichs gelungen ist, innerhalb von Xing einen Online-Stellenmarkt zu etablieren, der im ersten Halbjahr bereits einen Umsatz von 1,96 Millionen EUR erwirtschaftet hat, so die heute veröffentlichten Zahlen. Diese Jobbörse läuft nahezu vollautomatisch und ohne Verkäufer. Also: Ein Großteil des Umsatzes schlägt direkt auf das Ergebnis durch. Und ein Stellenmarkt innerhalb eines Business-Netzwerkes hat unschlagbare Vorteile, die kein Wettbewerber so schnell aufholen kann.

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Warum „Soziale Medien“ heute wichtig sind

Sind Soziale Medien wie Blogs, Wikis, Communities wichtig? Muss man sie ernst nehmen? Man muss. In der Wikipedia stehen mehr als vier Millionen Beiträge in zig Sprachen, auf Youtube kann man mehr als 100  Millionen Videos abrufen und es gibt weltweit mehr als 200 Millionen Blogs.  Beeindruckende Zahlen.

Mehr in dieser Präsentation von Social Media Evangelist Marta Z. Kagan, auf SlideShare, natürlich auch eine Social Media-Plattform:

via  „Sind Soziale Medien wichtig?“ von Michael Domsalla in seinem Blog „Marketing Welten“

Die Orginalpräsentation bei Slideshare: What The F**K is Social Media? oder gleich direkt bei Mart Z. Kagan in ihrem Blog The Secret Diary of a Bonafide Marketing Genius.

Netzwerken statt Kaltakquise: Webinar zu Xing

Die Zeit der mühsamen und wenig erfolgreichen Kaltakquise ist endgültig vorbei! Business-Netzwerke wie Xing, LinkedIn oder Facebook helfen heute schnell die richtigen Ansprechpartner bei potentiellen Kunden zu finden und den Kontakt herzustellen. Aber in diesen Netzwerken gelten eigene Regeln. Wer sich nicht an diese hält, wird schnell erst öffentlich vorgeführt und dann vom Betreiber ausgeschlossen. Zu diesen Themen habe ich vergangene Woche beim Media-TREFF des Vogel-Verlages ein Live-Webinar gehalten. Die Aufzeichnung ist jetzt online.
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Seminar: Social Networks für das Verlags-Marketing nutzen

Facebook, MySpace, Linkedln, Xing oder StudiVZ – weltweit sind mehrere Hundertmillionen Menschen in sozialen Netzwerken aktiv. Dort werden Trends diskutiert, Produkte weiterempfohlen und aktuelle Informationen ausgetauscht. Für Verlage kann es oft sinnvoller sein, diese bestehenden Netzwerke für ihr Marketing- und die „Leser-Blatt-Bindung“ zu nutzen, anstatt viel Geld in eine eigene kleine Community zu investieren. Dazu veranstalte ich am 9. Juni ein ganztägiges Seminar an der Akademie des Deutschen Buchhandels.

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Workshop „Web 2.0 für Fachverlage“

Communities, Blogs, Wikis und Foren: Das Web 2.0 ermöglicht neue Formen der Kommunikation und Interaktion zwischen Nutzern und Verlagen. Aus Lesern werden Macher, aus Redakteuren werden Community-Manager, aus Vertriebsleitern werden Dialog-Spezialisten. Wer als Verlag am besten zuhören, mitdiskutieren, experimentieren und Spannung aushalten kann, findet vielfältige Möglichkeiten, neue Kunden zu erreichen, Kunden zu binden und neue Erlösquellen zu generieren. Für Verlage ergeben sich hieraus neue Geschäftsmodelle, die die Beziehung zum Kunden und dessen Wünsche stärker in den Mittelpunkt stellen.

Diese Themen stehen im Mittelpunkt des zweitätigen Workshops „Web 2.0 für Fachverlage, den Dr. Martina Steinröder und ich am 7. und 8. April bei der Akademie des Deutschen Buchhandels veranstalten. Der Workshop ist bereits gut gebucht, es gibt nur noch wenige Resplätze.
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Social Networks: Die Schönen und die Reichen sind schon drin

Die Schönen und die Reichen in den USA nutzen immer intensiver Soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn, so die Untersuchung „The Wealthy and Web 2.0.“ des „Luxury Institute“. 60 Prozent der wohlhabenden Konsumenten (durchschnittliches Einkommen von 287 000 US-Dollar) nutzen jetzt Social Networks, ein Jahr zuvor seien es nur 27 Prozent gewesen. Deren beliebteste Netzwerke sind: 16% sind Mitglied bei MySpace, 13 Prozent bei LinkedIn, und elf Prozent bei Facebook. Die Reichen sind im Durchschnitt in 2,8 Social Networks registriert und haben durchschnittlich 110 Verbindungen zu virtuellen oder realen „Freunden“. Weiterlesen