„Radical Advertising“ ist auch Mobile Tagging

„Radical Advertising“ lautet der Titel einer Ausstellung, die seit heute im Düsseldorfer NRW-Forum zu sehen ist. Gezeigt werden soll, dass in den letzten Jahren ein „radikaler Paradigmenwechsel in der Werbung“ stattgefunden hat. Werber und Marketingmanager begannen damit die Kritik an ihrer Arbeit („No Logo!“) in die Kampagnen mit einzubeziehen. Und: „Auf den Mediaoverkill durch die totale Fragmentierung des Fernsehens, durch Web, Mobilfunk und Instant Messaging antwortet die Werbung mit einer zweiten ebenso radikalen Volte im 21. Jahrundert: sie entfernt sich von der Massenkommunikation und spricht den einzelnen dort an, wo sie ihn erreicht“, so die Ausstellungsmacher. Weiterlesen

Reporter ohne Grenzen: Wie bloggt man richtig?

In vielen Ländern sind Blogs zu einer Gegenöffentlichkeit zu den etablierten, aber vom Staat zensierten Massenmedien geworden. Diese Blogger unterstützt die Journalisten-Organisation „Reporter ohne Grenzen“ jetzt mit einem Ratgeber für Blogger und Cyber-Dissidenten. Auf 81 Seiten werden nicht nur Tipps für das Bloggen gegeben, sondern auch gezeigt wie man wirklich anonym aus Ländern ohne Pressefreiheit bloggen kann.

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Werbefachgespräche: Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit, Vertrauen

„Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit, Vertrauen! Erfolgsgaranten guter B2B-Kommunikation“. Unter diesem Motto stehen die 46. Würzburger Werbefachgespräche, die Vogel Business Media am 23. und 24. Juni veranstaltet. Der Ausschreibungstext ist durchaus kritisch formuliert: „Die Grenzen zwischen den Aufgaben und Funktionen der B2B-Kommunikation und den B2C-Aktivitäten verschwimmen in der Markenführung immer stärker – und bedürfen nicht mehr der ausschließlichen Unterstützung verlegerorientierter Medien. Agenda-Setting, Dialog-Orientierung und Community-Bildung auf allen Kanälen.“ Ich werde am ersten Kongresstag den Online-Workshop leiten. Thema: „Standortbestimmung digital – Welche Entwicklungen in der digitalen Kommunikation sind nachhaltig?“

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Medien-Trends: Transactive Print mit 2D-Barcodes

Die „Verschmelzung von Realität und Virtualität“, die nächste Stufe des interaktiven Fernsehens und die „4th Generation Mobile“ sind für die Bauer Media Akademie die wichtigsten Schlüsseltrends für die Zukunft der Medien. Im jetzt veröffentlichten „MedienTrendReport Best of 2007/2008“ (PDF, 4,6 MB) werden die wichtigsten Entwicklungen vorgestellt. Zur vierten Generation Mobile zählen die Autoren auch 2D-Barcodes, die die Verbindung zwischen realer Umwelt wie einer Printanzeige oder einem Kleidungsetikett und mobilen Webanwendungen herstellen.
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Workshop „Web 2.0 für Fachverlage“

Communities, Blogs, Wikis und Foren: Das Web 2.0 ermöglicht neue Formen der Kommunikation und Interaktion zwischen Nutzern und Verlagen. Aus Lesern werden Macher, aus Redakteuren werden Community-Manager, aus Vertriebsleitern werden Dialog-Spezialisten. Wer als Verlag am besten zuhören, mitdiskutieren, experimentieren und Spannung aushalten kann, findet vielfältige Möglichkeiten, neue Kunden zu erreichen, Kunden zu binden und neue Erlösquellen zu generieren. Für Verlage ergeben sich hieraus neue Geschäftsmodelle, die die Beziehung zum Kunden und dessen Wünsche stärker in den Mittelpunkt stellen.

Diese Themen stehen im Mittelpunkt des zweitätigen Workshops „Web 2.0 für Fachverlage, den Dr. Martina Steinröder und ich am 7. und 8. April bei der Akademie des Deutschen Buchhandels veranstalten. Der Workshop ist bereits gut gebucht, es gibt nur noch wenige Resplätze.
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Social Networks: Die Schönen und die Reichen sind schon drin

Die Schönen und die Reichen in den USA nutzen immer intensiver Soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn, so die Untersuchung „The Wealthy and Web 2.0.“ des „Luxury Institute“. 60 Prozent der wohlhabenden Konsumenten (durchschnittliches Einkommen von 287 000 US-Dollar) nutzen jetzt Social Networks, ein Jahr zuvor seien es nur 27 Prozent gewesen. Deren beliebteste Netzwerke sind: 16% sind Mitglied bei MySpace, 13 Prozent bei LinkedIn, und elf Prozent bei Facebook. Die Reichen sind im Durchschnitt in 2,8 Social Networks registriert und haben durchschnittlich 110 Verbindungen zu virtuellen oder realen „Freunden“. Weiterlesen

Print + Mobile = Value

Wie können Zeitschriftenverlage vom mobilen Internet profitieren? Beim Global Digital Magazin Kongress „Powering Digital Success“ diese Woche in Berlin machte Kathleen D. Kennedy, Senior Vice President Strategy von Technology Review eine einfache Rechnung auf: „Print + Mobile = Value“, erläuterte sie am Beispiel von QR-Codes in Printanzeigen.
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Das Handy wird zur Brücke zwischen Print und Online

Alle haben ein Handy, die meisten mit integrierter Kamera und immer mehr mit mobilem Internetzugang. Das Mobiltelefon kann Verlagen helfen, den Medienbruch zwischen Print und Online abzufedern. Brücke vom einen Medium zum anderen sind sogenannte Quick Response (QR)-Codes. Diese quadratischen Codes, die Sie z.B. von der Online-Bordkarte der Lufthansa oder dem Online-Ticket der Bahn schon kennen, werden in Printmedien, von der Zeitschrift bis zum Plakat abgebildet und „verlinken“ direkt zu einer Internet-Adresse oder geben offline weitere Informationen.

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