Die Schönen und die Reichen in den USA nutzen immer intensiver Soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn, so die Untersuchung „The Wealthy and Web 2.0.“ des „Luxury Institute“. 60 Prozent der wohlhabenden Konsumenten (durchschnittliches Einkommen von 287 000 US-Dollar) nutzen jetzt Social Networks, ein Jahr zuvor seien es nur 27 Prozent gewesen. Deren beliebteste Netzwerke sind: 16% sind Mitglied bei MySpace, 13 Prozent bei LinkedIn, und elf Prozent bei Facebook. Die Reichen sind im Durchschnitt in 2,8 Social Networks registriert und haben durchschnittlich 110 Verbindungen zu virtuellen oder realen „Freunden“.
„Being connected is second nature to these over-achievers,“ sagt Milton Pedraza, CEO des Luxury Institute. „We are pleasantly surprised at the rapid acceleration in the over 55-year-old wealthy consumers whose participation increased five-fold, to 49%. The implications for luxury goods and services firms are profound. While some in the luxury industry are still debating e-commerce, search and banner ads, the majority of their customers have leaped into the online dialogue. Luxury needs to catch up quickly.“
„Results indicate that online communities will continue to fragment into increasingly selective and specialized entities of like-minded members. This should make it easier to reach target markets, but luxury firms should avoid critical mistakes“, schreibt marketwire. „The wealthy have a great deal to lose,“ sagte demnach Pedraza. „They will not tolerate behaviors exhibited recently by social networks that force opt-out techniques on member’s private purchase information, and make it difficult to exit.“
Quelle: marketwire
P.S.: Auf meinem Nachtisch liegt gerade das neue Buch „Eliten-Marketing – Wie Sie Entscheider erreichen“ von Torsten Oltmanns, Principal und Global Marketing Director bei Roland Berger. Im Wissensforum der FOCUS Medialine schreibt er:
“75 Prozent aller Führungskräfte fühlen sich vom b2b-Marketing belästigt. Wir wollten herausfinden, was die wenigen Anbieter, die Entscheider mit ihren Produkten und Botschaften erfolgreich ansprechen, anders machen als das Gros der Anderen. Wie gelingt es der Lufthansa, der FTD oder dem World Economic Forum ein Angebot und eine Marke aufzubauen, die Entscheider attrahiert? Erfolg nach den Regeln des Web 2.0.“
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Frage: Sind die Reichen online jetzt besser vernetzt als die Armen oder genauso wie der Durchschnitt?