Jobbörse Monster goes Social Media

Die Jobbörse Monster „ist das erste deutsche Online-Karriereportal, das mit einem vollintegrierten Konzept auf Social Media setzt und damit seinen Nutzern und Kunden den Weg in die neuen Medien öffnet“, behauptet Monster zumindest per Pressemitteilung (Nachtrag: Ja, andere sehen das anders, siehe Kommentar von Carsten Franke, Jobstairs, hier unter dem Beitrag). Über die entsprechenden Marketing-Aktivitäten und die eigene Webseite hinaus, nutze die Jobbörse „Social Media als Kommunikationskanäle in allen kundennahen Abteilungen und Prozessen. Außerdem werden die Möglichkeiten der Social Media-Kommunikation auch in das Geschäftsmodell und das Angebot von Monster Deutschland einbezogen.“

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„Aero International“ startet Online-Jobbörse mit Jobscout24

Erfolgreich im „Long Tail“: Immer mehr Fach- und Special-Interest-Verlage erschließen sich das Geschäftsfeld Online-Jobbörse. Jetzt verkündete der Hamburger Jahr Top Special Verlag, dass er auf der Website des Luftfahrt-Magazins Aero International – und demnächst auch beim Fliegermagazin und bei Rotorblatt – auch die Stellenangebote und -gesuche von JobScout24 angeboten werden. Das ehrgeizige Ziel: „Der Auf- und Ausbau zu einem der größten Online-Stellenmärkte in der Luftfahrtindustrie“, so Christian Schmidt-Hamkens, Verlagsleiter Jahr Top Special Verlag, in einer Pressemitteilung des Verlages. „Wir erweitern unsere Kompetenz durch einen starken Partner und bieten JobScout24 gleichzeitig eine zielgruppenspezifische Plattform für Stellenangebote und -gesuche.“

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Recruiting Trends: Unternehmen und Bewerber setzen auf das Internet

Unternehmen setzen vermehrt auf das Internet, um vakante Stellen neu zu besetzen, so die neue Arbeitgeberbefragung „Recruiting Trends 2009“ der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main zusammen mit der Online-Jobbörse Monster. Der größte Teil der Neueinstellungen in Unternehmen laufe über das Internet. Dies spare den Unternehmen Kosten im Recruiting. Die Hälfte der befragten Unternehmen verfolge das Ziel, die Prozesse der Ausschreibung und der Bewerbung zu standardisieren und so weitere Kosten zu reduzieren, so die Pressemitteilung.

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2008: Rekordwachstum bei Stellenanzeigen.de

Die Online-Jobbörse Stellenanzeigen.de erzielte im fünften Jahr in Folge „ein starkes Umsatzwachstum und baut damit seine Position als eine der führenden Online-Stellenbörsen in Deutschland aus“, so eine Pressemitteilung des Unternehmens. Wie in 2007 sei der Umsatz auch im vergangenen Jahr um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

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Stellenanzeigen: Nur wenige Unternehmen schalten in Fachmedien

Für Fachverlage bietet der Stellenmarkt noch jede Menge Potential. Zwar ist die Stellenausschreibung im Netz bei den deutschen Unternehmen Standard. 94 Prozent aller Unternehmen in Deutschland suchen per Internet nach neuen Mitarbeitern, so eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM unter 809 Firmen aller Branchen. Aber Fachzeitschriften und deren Online-Stellenmärkte spielen bei der Ausschreibung von Jobs eine untergordnete Rolle, so die BITKOM-Zahlen.

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Xing setzt auf den Stellenmarkt – neue Marketingkampagne

Das Buisnessnetzwerk Xing will Krisengewinnler sein. Bei seiner vor kurzem angelaufenen internationalen Marketingkampagne setzt Xing auf Provokation und den Stellenmarkt. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten will man Beruftätigen den Nutzen von Xing aufzeigen. Gerade in Zeiten der Krise vernetzen sich unsere Mitglieder aktiv. Die neue Kampagne gibt unserem Wachstum zusätzlichen Schub. Zu Jahresbeginn sind viele Mitglieder zudem besonders motiviert, beruflich durchzustarten“, so Ralf Ahamer, VP Marketing der XING AG.

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Jobbörsen-Studie: Nischenanbieter profitieren

Eine Lanze für vertikale Jobbörsen in Deutschland, eine große Chance für Fachverlage , bricht die HR-Kommunikationsagentur Aktor Interactive : „Obwohl spezialisierte Stellenmärkte in Deutschland stärker genutzt werden als früher, ist ihre Vielfalt nach wie vor weit geringer als im französischen oder britischen Markt“. Die Zusammenfassung ihres „International Market Report on European Job Sites“ liefert einen prima Jahresrückblick auf das Geschehen bei den Stellenportalen wie Monster, Jobware, Stellenanzeigen.de & Co..

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Wie Verlage im Web Geld verdienen (können)

Interessante und fundierte Übersicht bei „relevant media. now.“ der Berater-Kollegen von zelect. Wie können Verlage mit ihren Websites Geld verdienen? Geschäftsführer André Hellmann hat acht Punkte ausgemacht:

  • Suchmaschinenoptimierung und Marketing
  • Suchmaschinen-Service für Anzeigenkunden
  • Partner-Anzeigenprogramme
  • eCommerce
  • Lokale/regionale Werbevermarktung
  • Branchenverzeichnisse
  • Paid Services für Nutzer
  • Diversifizierung

Und mir fällt mindestens noch ein neunter Punkt ein: Stellenmarkt.

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Xing-Stellenbörse: Mitglieder bewerten Job-Angebote

Das Business-Netzwerk Xing hat seinen Stellenmarkt (meine ausführliche Analyse hier) um eine Bewertungsfunktion der Job-Angebote erweitert. Das neue Feature testen seit heute 10 000 Mitglieder, bevor es alle nutzen können. Damit können Mitglieder die Relevanz der angezeigten Jobangebote bewerten und so die eigene Karriere noch effizienter planen, so die Xing-Pressemitteilung. Wurden bisher die Jobangebote mit den XING-Profilen abgeglichen, fließen nun auch die Präferenzen der Mitglieder in den Abgleich ein. Auf einer Skala von „sehr interessant“ bis „nicht interessant“ beurteilen sie die Relevanz der angezeigten Jobs für die persönliche Karriere.

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Xing-Stellenmarkt macht 1,96 Millionen EUR Umsatz

Gibt es erfolgreiche Geschäftsmodelle im Web 2.0? Gibt es heute schon wirtschaftlich erfolgreiche Communities? Xing ist ein (Ausnahme-)Beispiel.  Dessen Halbjahresumsatz ist hat sich im ersten Halbjahr 2008 nicht nur auf fast 16 Mio. EUR verdoppelt und das Ergebnis mehr als verdreifacht. Nicht nur dank einer steigenden Anzahl von Premiummitgliedern, die pro Monat knapp 6 EUR bezahlen. Viel interessanter ist in meinen Augen, dass es Lars Hinrichs gelungen ist, innerhalb von Xing einen Online-Stellenmarkt zu etablieren, der im ersten Halbjahr bereits einen Umsatz von 1,96 Millionen EUR erwirtschaftet hat, so die heute veröffentlichten Zahlen. Diese Jobbörse läuft nahezu vollautomatisch und ohne Verkäufer. Also: Ein Großteil des Umsatzes schlägt direkt auf das Ergebnis durch. Und ein Stellenmarkt innerhalb eines Business-Netzwerkes hat unschlagbare Vorteile, die kein Wettbewerber so schnell aufholen kann.

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