„Radical Advertising“ lautet der Titel einer Ausstellung, die seit heute im Düsseldorfer NRW-Forum zu sehen ist. Gezeigt werden soll, dass in den letzten Jahren ein „radikaler Paradigmenwechsel in der Werbung“ stattgefunden hat. Werber und Marketingmanager begannen damit die Kritik an ihrer Arbeit („No Logo!“) in die Kampagnen mit einzubeziehen. Und: „Auf den Mediaoverkill durch die totale Fragmentierung des Fernsehens, durch Web, Mobilfunk und Instant Messaging antwortet die Werbung mit einer zweiten ebenso radikalen Volte im 21. Jahrundert: sie entfernt sich von der Massenkommunikation und spricht den einzelnen dort an, wo sie ihn erreicht“, so die Ausstellungsmacher. Weiterlesen