Stellenanzeigen: Nur wenige Unternehmen schalten in Fachmedien

Für Fachverlage bietet der Stellenmarkt noch jede Menge Potential. Zwar ist die Stellenausschreibung im Netz bei den deutschen Unternehmen Standard. 94 Prozent aller Unternehmen in Deutschland suchen per Internet nach neuen Mitarbeitern, so eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM unter 809 Firmen aller Branchen. Aber Fachzeitschriften und deren Online-Stellenmärkte spielen bei der Ausschreibung von Jobs eine untergordnete Rolle, so die BITKOM-Zahlen.

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Stellenanzeigen: Jobbeschreibung unverständlich, Arbeitgeber unglaubwürdig

Au weia! Selbst Fach- und Führungskräfte verstehen den Inhalt von Stellenanzeigen nicht, so eine Befragung der Jobbörse Stellenanzeigen.de: „Es scheitert häufig schon an den Jobbeschreibungen“, so die Pressemitteilung: Einer der Umfragen zufolge verstehen nur 28,9 Prozent der Fach- und Führungskräfte die Jobbeschreibungen in Stellenanzeigen „in der Regel sehr gut“. 33,6 Prozent begreifen häufig nicht so ganz, worin die Aufgabe im Unternehmen genau besteht. Weitere 37,5 Prozent wissen zwar die Jobbeschreibungen zu interpretieren, können sie aber nicht mit den Anforderungsprofilen in Verbindung bringen. An der Umfrage nahmen 429 Fach- und Führungskräfte teil.

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IAB: Print-Stellenanzeigen werden wieder beliebter

Renaissance des Print-Stellenmarktes? Gute Nachrichten für Verlage: „Bei jeder vierten Neueinstellung finden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate“, so eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2004, als der Arbeitskräftebedarf gering war, wurde dagegen nur jede fünfte Stelle über diesen Weg besetzt, so die Studie.

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